Die Folgen des Klimawandels sind am Mount Elgon schon seit einigen Jahren deutlich spürbar: Die Regen-und Trockenzeiten werden immer intensiver, es kommt zu Dürren, Überschwemmungen, Bodenerosion und Schlammlawinen. Häuser und Kaffeegärten werden einfach weggespült. Die Straßen sind wochenlang unpassierbar und die Mobilität und die Erreichbarkeit zur Krankenversorgung sind so stark eingeschränkt und gefährlich, dass jährlich viele hundert Menschen die Regenzeit nicht überleben.
Neben den humanitären und persönlichen Katastrophen, geht auch die Anbaufläche für Kaffee, die Erntemenge und die -Qualität zurück, was zu einer weiteren Verschlechterung der Lebensqualität führt, weil weniger Einkommen generiert werden kann.
Mulembe unterstützt die Produzierenden nicht nur mit höheren Preisen beim Aufkauf und steigert die Lebensqualität durch die mit den Gewinnrückflüssen finanzierten Projekten. Das Team vor Ort steht den Bauern und Bäuerinnen ganzjährig mit Rat und Tat zur Seite, um den Kaffeeanbau trotz ungünstig werdender Wetterbedingungen zukunftsfähig zu gestalten. Dafür setzen wir in erster Linie auf die Vermittlung von Wissen und Strategien zum Umgang mit den Auswirkungen und schlagen Möglichkeiten vor wie der Anbau selbst noch nachhaltiger gestaltet werden kann.
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