Inzu Blend ("Haus" auf Lugisu) produced by women only
Anlässlich des Weltfrauentags am 08. März möchten wir euch im März Kaffee anbieten, der ausschließlich durch die Hände von Frauen gegangen ist. Der Kaffee im Inzu Blend "produced by women only" ist von Frauen angebaut und aufbereitet, sortiert, geröstet und abgepackt! Während Roster, Beth, Scovia und Getuilda den Kaffee angebaut und aufbereitet (siehe Fotos v.l.n.r.) haben, hat ihn Caroline sortiert und Anna Lina geröstet und abgepackt. Clara verkauft oder verschickt euch diesen Kaffee.
Wir möchten mit unserer Special Edition nicht nur auf die Geschlechterungleichheit in den Kaffeegärten und der Kaffeebranche aufmerksam machen, sondern durch den Verkauf des Kaffees die Frauen am Mount Elgon in ihren geschlechterspezifischen Herausforderungen aktiv unterstützen. Deshalb fließen beim Verkauf von diesem Kaffee die sonst auch üblichen 5,-€ Gewinnrückfluss ausschließlich in unsere Women Empowerment Projekte im Bulambuli-Distrikt in Uganda.
Konkret bedeutet das: Das Geld fließt zum einen in das für die Frauen entwickelte Programm in unserem Empowerment Centre am Mount Elgon und zum anderen in die Bereitstellung von wiederverwendbaren Hygieneartikeln für die Frauen und Mädchen der Haushalte. Warum das Thema der unzureichenden sanitären Produkte nicht nur aus hygienischer Perspektive ein Problem darstellt, könnt ihr übrigens unserem Blogeintrag entnehmen. Darin erzählt Scovia welchen Herausforderungen sich die Frauen in den Dörfern stellen müssen und welche Rollen die Frauen für die Haushalte haben. Den QR-Code zum Interview mit Scovia findet ihr auch auf dem Tüten-Sticker, den ihr übrigens auch in euer Stickeralbum kleben könnt.
Sensorisch ist die Special Edition mit dem regulären Inzu-Blend vergleichbar: Unsere Hausröstung verbindet die Fruchtigkeit unserer milden Röstung mit der Vollmundigkeit der Kräftigen!
Die Tüten sind in 250g und 500g Tüten erhältlich.
Simon Schirmer hat die Tüten gestaltet und wir (Frauen) haben jede einzelne Tüte von Hand gestempelt!
Produktfotos: Clara Günther